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Freitag, 18. Februar 2011

Möpse aus Fruchtgummi

Es war auf der Party des Jahres, wenn es um Schönheit geht. Es war beim Prix de Beautė, in den festlichen Räumen des Kurhauses zu Wiesbaden. Gastgeber war das Hochglanzmagazin Cosmopolitan. Champagner, Kaviar, teure Düfte.

Und dann das: Zwischen den rund 600 schlanken Beinen der Models und Gäste verteilte eine feine Dame Autogrammkarten. Völlig selbstlos nicht von sich, sondern von, nun ja, ihren Möpsen. Genaugenommen geht es nur um einen Mops, ihren Sir Henry, den die Dame auf allen Kanälen vermarktet. So gibt es das Tier auf Porzellantassen, Servietten, Tabletts, Notizbüchern und Geschenktaschen, natürlich auch als Marke für Hundeprodukte wie "Tender Love Sensitiv Shampoo" oder "Love Me Fresh Up Spray".

Die jüngste Kooperation, erzählt die Dame mit der Möpse-Vermarktung, Uschi Ober.., nein, äh, Ackermann, sei ihr Mops mit Haribo eingegangen. So gebe es jetzt "Fruchtgummi-Möpse". In fünf Geschmacksrichtungen. Möpse zum Vernaschen, wie Frau Ackermann sagt.

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